Grüne: Moscheegemeinden vom Ausland unabhängig machen
Die Religionsbeauftragte der Grünen, Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, will den Moscheegemeinden in Deutschland mehr Unabhängigkeit vom Ausland ermöglichen.
Die Religionsbeauftragte der Grünen, Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, will den Moscheegemeinden in Deutschland mehr Unabhängigkeit vom Ausland ermöglichen.
Am Hamburger Verwaltungsgericht hat am Freitag ein politisch brisantes Verfahren begonnen. Anlass ist eine Klage des umstrittenen Islamischen Zentrums Hamburg gegen das Landesamt für Verfassungsschutz.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung startet mit den Islamverbänden Verhandlungen zu einem Grundlagenvertrag. Das teilte das Wissenschaftsministerium am Dienstag nach einer Sitzung des Ministerrats mit.
Vatikanstadt (KNA) Das Oberhaupt der chaldäisch-katholischen Kirche, Kardinal Louis Raphael I. Sako, fordert mehr Hilfe für Christen im Nahen und Mittleren Osten. „Wir werden bedroht und marginalisiert“, sagte der Patriarch von Bagdad am Samstag im Interview des Online-Portals Vatican News. „Unsere Häuser, unser Eigentum, unsere Dörfer werden besetzt.“ Es gebe eine Mentalität, die Muslime über […]
Weltkirchebischof Bertram Meier will sich in Indonesien gemeinsam mit anderen Bischöfen für die Fortführung und Vertiefung des Dialogs vor allem mit dem Islam einsetzen. Auch habe er das Konzept „Pancasila“ im Land gewürdigt, das Respekt vor den Religionen und der Religionen untereinander verlange.
Der anhaltende Bürgerkrieg in der Zentralafrikanischen Republik hat nach Einschätzung von Kardinal Dieudonne Nzapalainga die Religionen des Landes näher zueinander gebracht.
Die religiöse Vielfalt im Irak ist nach Worten des Beauftragten der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe, in Gefahr. „Die Lage bleibt schwierig“, die Herausforderungen seien anhaltend groß.“
Der katholische Bischof Samson Shukardin aus Pakistan kritisiert die Verteilung von Hilfsleistungen in seiner Heimat. Die muslimische Mehrheit benachteilige die christliche Minderheit bei Hilfen für die Bewältigung der Flutkatastrophe vom vergangenen Sommer.
Der vor fast einem halben Jahr eingeführte öffentliche Muezzinruf in Köln hat sich ohne Probleme etabliert. „Im Moment liegen der Stadt Köln keine Beschwerden seitens Anwohnenden oder Bürger*innen vor“.
Wegen ihrer Religionszugehörigkeit werden in Deutschland am ehesten muslimische Kinder diskriminiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Kinderhilfswerks World Vision.
Christen im Irak sehen sich nach den Worten des syrisch-katholischen Erzbischofs Nathanael Nizar Wadih Semaan nach wie vor als Bürger zweiter Klasse.
Die türkische Regierung übt nach Einschätzung der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) weiter Druck auf religiöse Minderheiten im Grenzgebiet von Syrien aus.